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Spiegel.de: Ein gutes Jahr: Die Kitsch-Verkostung

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Stadtschwein mit Landwein - so stellt sich Regisseur Ridley Scott einen romantischen Helden vor. Zu besichtigen in "Ein gutes Jahr", der wenig süffigen Komödie mit Russell Crowe.

Spiegel.de: Road to Guantanamo: Gefangene des guten Glaubens

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Die Camps von Guantanamo sind zum Symbol für Menschenrechtsverletzungen geworden. In seinem neuen Film erzählt Michael Winterbottom das Drama von vier Gefangenen nach - und sperrt seine Geschichte in Vorurteile ein.

Spiegel.de: Elling: Mamas Liebling plumpst ins pralle Leben

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - In Norwegen feierte Regisseur Petter Naess mit "Elling" grandiose Erfolge: Jeder Fünfte sah die Komödie mit dem kauzigen Titelhelden, der nach zwei Jahren in einer psychiatrischen Klinik zurück in die Normalität entlassen wird.

Spiegel.de: Berlinale Tagebuch (10): Gleißende Sonne zum Finale

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Ängste, Lebenslügen, gestrandete Hoffnungen und zwischenmenschliche Kältezonen im heißen Griechenland bietet der Film "Ein Tag im August" von Konstantinos Giannaris. Doch einer der Höhepunkte der Berlinale, István Szabós "Taking Sides" (Der Fall Furtwängler), lief außer Konkurrenz.

Spiegel.de: Berlinale Tagebuch (8): Accept diversity? Ach nö...

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Das gummiweiche Motto der Berlinale - "Accept diversity" - kann schon manchmal ganz schön anstrengend werden. Angesichts europäischer Beschaulichkeiten über exzessive Raucher und obsessive Schuhfanatiker wachsen die Zweifel an der Qualität der Wettbewerbsbeiträge.

Spiegel.de: Berlinale Tagebuch (7): Hype mit Haken

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Über mangelndes Interesse braucht sich Regisseur Costa-Gavras auf der Berlinale nicht zu beklagen. Seine Verfilmung von Rolf Hochhuths NS-Drama "Der Stellvertreter" erregt die Gemüter der Pflichtbetroffenen, bleibt als Kino-Erlebnis aber seltsam flach. Auch Wes Andersons Familienfarce "The Royal Tenenbaums" wird dem drumherum produzierten Hype nicht gerecht.

Spiegel.de: Berlinale Tagebuch (6): Die glorreichen Sieben

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Mit nur sieben Leuten brachte Regisseur Andreas Dresen ein großartiges Stück deutsches Kino auf die Leinwand. Sein Film "Halbe Treppe" begeisterte Kritiker wie Publikum. Begeisterung hervorrufen sollte auch das Kinderfilmfest unter der kompetenten Leitung von Renate Zylla, doch die "Kinder-Berlinale" wird immer noch nicht ernst genommen.

Spiegel.de: Berlinale Tagebuch (5): Familiäre Affären

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Familientreffen in kalter Jahreszeit dominieren - passend zum Februar - den Wettbewerb. Lasse Hallströms Verfilmung der "Schiffsmeldungen" gerät durch Kevin Spacey zum gefälligen Rührstück, die Dänin Annette K. Olesen widmet sich ganz undogmatisch den dunklen Ecken der Gesellschaft und Robert Altman flirtet - leider außer Konkurrenz - mit Miss Marple.

Spiegel.de: Berlinale Tagebuch (4): Bikini-Oberteile im korsischen Sand

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Es herrscht vibrierende Aufbruchstimmung unter den jungen Filmemachern. Dominik Graf, einer der nicht mehr ganz so jungen Regisseure, schaffte es dank experimenteller Technik endlich in den Berlinale-Wettbewerb. Etwas mehr erzählerische Konvention hätte seinem Liebesdrama "Der Felsen" allerdings nicht geschadet...

Spiegel.de: Berlinale Tagebuch (3): Kitsch, bonbonfarben, einfach draufgeklebt

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Das erste Etappendrittel ist geschafft - doch ein gelbes Siegertrikot ist noch nicht in Sicht. Schade, denn mit Brucio Nel Ventos "Burning in the Wind" beginnt der dritte Wettbewerbstag mit zarten, poetischen Bildern.

Spiegel.de: Berlinale Tagebuch (2): Von Klassenfahrten und Knutschereien

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Noch hat die neue Reihe "Perspektive Deutsches Kino" kein eigenes Banner - etwas verwunderlich, denn schließlich steht gerade das Pushen heimischer Produktionen hoch im Kurs während der diesjährigen Berlinale.

Spiegel.de: Dokumentationen: Die Scherben und ihre fantastischen Erben

[SPIEGEL ONLINE - Kultur] - Die einen wollten mit ihrer Musik die Welt verändern, die anderen einfach nur probieren, was geht: Ton Steine Scherben und Die Fantastischen Vier. Zwei Dokumentarfilme forschen nach einem deutschen Lebensgefühl zwischen Rock und Rap.

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